Sonnenschutz auf Balkon und Terrasse


Wenn der Frühling kommt und die Sonne wieder an Kraft gewinnt, wird automatisch der Wunsch geweckt, die wärmenden Strahlen entweder auf Terrasse oder Balkon zu genießen. Damit man die Sonne auch unbeschwert und ohne gesundheitliche Schäden ausnutzen kann, ist der geeignete Sonnenschutz unentbehrlich. Einige Dinge sollte man vor dem Kauf vorab beachten. Am günstigsten und unproblematischsten für den Sonnenschutz auf Terrasse und Balkon ist der herkömmliche Sonnenschirm. Er lässt sich leicht aufstellen und ist variabel verstellbar. Eine weitere Variante, um sich auf ihrem Balkon vor Hitze und Sonne zu schützen, ist ein Sonnensegel. Üblicherweise wird es zwischen dem Geländer und der Hausfassade aufgespannt und ist auch für den Laien relativ leicht zu montieren. Sonnensegel gibt es in den unterschiedlichsten Größen, die gängigsten sind 3x3x3 m oder 5x5x5 Meter. Für den Balkon eignet sich eher das kleinere Sonnensegel, da der Platz räumlich oft sehr begrenzt ist, auf der Terrasse lässt sich dieser Sonnenschutz jedoch in allen Größen sehr gut einsetzen. Sonnensegel eignen sich auch hervorragend bei ungünstigen baulichen Gegebenheiten, wie sie auf einem Balkon oft vorkommen. Aus diesem Grund werden sie oft Markisen vorgezogen, die eher unflexibel sind, was den Aufbau und die Abmessungen betrifft.

Sonnenschutz auf Balkon und Terrasse

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Schatten dank Sonnensegel
Das Material eines Sonnensegels ist meist wasserabweisend und leicht zu waschen. Ein gutes Sonnensegel sollte auch luftdurchlässig sein, damit sich die Hitze nicht anstauen kann. Wichtig ist vor allem, dass die Ecken, wo die Seile oder Verspannungen sitzen, mit Ösen verstärkt sind, damit bei großer Belastung der Stoff nicht reißt. In der Regel gilt, besser ist es, etwas mehr Geld zu investieren, damit man nicht an der falschen Ecke spart und sich noch lange an einem hochwertigen Sonnenschutz erfreuen kann. Für die Terrasse bietet sich neben Sonnenschirm und Sonnensegel am besten eine Markise als Sonnenschutz an. Für diese Variante muss man schon tiefer in die Tasche greifen und um die Euro 1000 für eine qualitativ hochwertige Markise rechnen. Wie auch beim Sonnensegel besteht das Gewebe meist aus Stoff, wobei hier ein festeres Material verwendet wird, das lichtabweisend und witterungsbeständig sein sollte. Schließlich möchte man Kaffee und Kuchen auch bei einem nachmittäglichen Regenguss genießen können und nicht fluchtartig den Garten verlassen müssen. Zudem sollte der Stoff reissfest sein und auch Bakterien oder Schädlinge fernhalten, die sich gerne, bevor allem wenn die Markise eingefahren ist, einnisten.

Sonnenschutz mit Markise
Was die Montage betrifft, ist der Aufbau einer Markise weitaus komplizierter als beispielsweise eines Sonnensegels und sollte in der Regel von einem Fachmann erledigt werden. Die Konstruktion wird an der Hausfassade oder, wenn auf dem Balkon genügend Platz ist, am Balkon selbst oder an der Balkondecke angebracht. Falls man zur Miete wohnt, muss vorab mit dem Eigentümer abgesprochen werden, ob so eine Installation erlaubt und gewünscht ist. Sonnenschutz-Markisen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, sie kann entweder mit Handkurbel bedient werden oder auch per automatischer Steuerung, bei der sie auf extreme Hitze oder Wind und Regen selbständig reagiert und selbst ein- und ausfährt. Wie auch immer man sich entscheidet, man sollte alle Vor- und Nachteile des jeweiligen Sonnenschutzes sorgfältig abwägen, damit das schöne Wetter in vollen Zügen genossen werden kann.

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